Autor: Christoph Nowag

Vom 26.-29. Mai ist in Stuttgart das Deutsche Chorfest. Rund 400 Chöre mit über 15.000 Chorsängern sind in der Stadt.

Zuhören ist ja schön. Aber mitsingen ist noch schöner. U.a. heute Nachmittag war auf dem Schlossplatz vor toller Kulisse das Projekt ‚Ich-kann-nicht-singen-Chor‘. Mit wildfremden Menschen hat man Stimmübungen gemacht – zum Teil in Zweiergruppen – und miteinander gesungen. Als der Himmel seine Schleusen öffnete, standen Menschen zusammen unter Regenschirmen, die sich vor ein paar Minuten noch nie gesehen haben.

Wieder mal eine Bestätigung. Miteinander singen macht Spaß. Und verbindet Menschen.

Link: https://www.chorfest.de/

Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Doch allen Wetter-Apps und Vorhersagen zum Trotz lag die Luftfeuchtigkeit bei dauerhaften 100 %. Teilweise prasselte es richtig von oben runter.

Dessen ungehindert besuchten über 100 Menschen den Gottesdienst in der Meuschenmühle und dann ein vielfaches an Interessierten die Einweihung des neuen Mühlrades.  Auf dem anschließenden Hoffest waren bis 17 Uhr das große Zelt und die Scheune mit Gästen dauerbelegt. Man mag sich gar nicht ausmalen was los gewesen wäre, hätte das Wetter mitgespielt.

Wir haben den Gottesdienst musikalisch begleitet und dann beim Hoffest vier Stunden (mit einer kleinen Unterbrechung) gespielt. Es war extrem. Und hat trotzdem den Besuchern und uns Spaß gemacht. Entgegen der Skizze hatten wir ein Zeltdach über dem Kopf.

Eine besondere Herausforderung war der Tag auch für Verstärker und Lautsprecher. Wir hatten das erste mal die neue PA im Einsatz. Weil alles anders als geplant ablief, mussten wir auch hier improvisieren. Und es klappte wunderbar. Die Anlage hat – obwohl über lange Zeit ohne Schutz im strömenden Regen stehend – alles überstanden und die Besucher haben alles gehört (zumindest habe ich keine Beschwerden gehört). Was bei der großen Personenzahl und den Nebengeräuschen (sich drehendes Mühlenrad und Prasseln des Regens) nicht selbstverständlich war.

Auch eine neue Erfahrung: Alles in Bodennähe war total verdreckt. Anschließend war noch trockenlegen und putzen angesagt. Das wird das nächste mal verbessert.

Link: > Ankündigung Mühlentag in der Meuschenmühle

Wen es interessiert: Die PA ist von > Voice-Acoustic.
Genutzt haben wir
2 x LA-Stick 4 x 4 und
einen Paveosub-112sp.
Eigentlich ist das nur die halbe Anlage. Aber wir mussten drei mal umbauen und den Ort wechseln … da hatten wir schon so genug zu tun. Es hat ausgereicht. Wir sind wirklich sehr zufrieden.

Nicht nur miteinander singen ist eine wunderbare Sache. Auch zusammen zu tanzen. Eine tolle Aktion in Brüssel:
> Tanzen auf das Leben in Brüssel.

Das Kinderhaus Pusteblume hat unter dem Motto ‚König sein, das wäre fein‘ 60. Geburtstag gefeiert . > Spirit Voices mit Band waren dabei. Nach anfänglichem Zögern haben auch die Besucher lautstark mitgesungen. Mehrere Besucher haben sich anschließend für die schwungvolle und mitreißende Musik bedankt.

Am Wochenende trafen sich die Kirchengemeinderäte aus vier Gemeinden zu einem Klausurwochenende im > Kloster Obermachtal. Abends wurde in der klostereigenen Trinkstube weitergetagt – und Musik gemacht. Es war ein langes, schönes und lautes Wunschkonzert bis spät in die Nacht mit vielen Sängerinnen und Sängern. Auch andere Gäste beteiligten sich spontan.

Musik verbindet. Und wie.

Am Pfingstmontag, den 16.05.2016, sind wir bei der Eröffnung des Mühlentags im Schwäbischen Wald und beim anschließenden Fest dabei. Es wird auch ein riesiges, neues Mühlenrad eingeweiht.

Programm:
10.00 Gottesdienst: Wir gestalten den musikalischen Teil.
11.00 Eröffnung Mühlentag und Einweihung des Wasserrads.
Im Anschluss Hof-Fest: Wir spielen auf zum mitsingen und zuhören.

Adresse:
Meuschenmühle 1
73553 Alfdorf (bei Welzheim)

Homepage:
http://www.meuschenmuehle.de/

Die Vorzeichen waren dieses mal ganz anders als sonst. In der Vergangenheit waren die Abende ruckzuck ausgebucht. Dieses mal kamen die Reaktionen spärlich. Kurz vor Ostern ist einfach viel los. Und dann auch noch die Grippe-Welle, die einige niederwarf.

Am Morgen überlegte ich, ob wir den Abend absagen. Doch für wen machen wir die hausmusik-Veranstaltungen insbesondere? Für uns selbst. Also: Mit Spaß und voller Kraft voraus.

Es wurde ein super Abend. Weil weniger Gäste da waren, gab es kein festes Programm, sondern ein Wunschkonzert. Manche Stücke hatten wir noch nie gesungen und so haben wir einige auch mehrmals hintereinander gespielt, u.a. Jolene, Every breath you take und The rose.

Die schriftliche Danksagung oben ist von einem vorhergehenden Abend. Aber ähnlich lautend kamen auch dieses mal Reaktionen. Nur nicht so schön handschriftlich geschrieben.

Das war ein musikalisches Fest. Das Geburtstagskind hatte sich einen Mitsing-Abend gewünscht. Und das wurde es auch. Drei Sets haben wir gespielt. Das erste volkstümlich, das zweite rockig, das dritte ‚best of‘. Und alle Geburtstagsgäste haben lautstark mitgesungen.

Dazugelernt habe ich auch: Ein Lied wir Sierra Madre kann doch Spaß machen.

Gespielt haben wir zu dritt. Cajon und 2 x Gitarren. Gesang und Gitarren waren verstärkt … und das hat man auch gebraucht.